Da so ein „Held“ ja angeblich unsterblich ist … beschloss er eines Tages … nicht mehr einfach weiterhin auf den Tod zu warten …
Klar … es ging ihm schlecht … und die Prognosen seines Arztes … ließen auf wenig Gutes hoffen … aber aufgeben … war irgendwie noch nie seine ART …
ALSO … nahm er sich vor … seinen fast zerstörten,kranken Körper sowie seinen leidenden Geist … nicht weiter zu foltern … zu quälen … und zu vergiften … sondern zumindest diesem Körper … den er schon lange nicht mehr als den seinen betrachtete … ein bisschen zu helfen.
Durch gesunde Ernährung … viel WASSER statt Whisky … und etwas Sport … wobei die Betonung hier auf ETWAS lag … denn er wollte nicht wieder übertreiben … in dem er vergangenen Erfolgen nachjagte … sondern einfach … langsam aber sicher… wieder in eine erkennbar bessere Form kommen.
So verlor er nach und nach 35 Kilo … gewann aber seinen Willen zurück … der ihn einst auszeichnete … verlor die Neigung … sich in (s)ein Schicksal zu fügen … das man(n) akzeptieren kann … aber nicht muss … gewann ein Stück weit seinen Kampfgeist zurück … verlor teilweise seine Bequemlichkeit … gewann dafür mehr und mehr Antrieb … verlor lähmende Gleichgültigkeit … gewann Inspiration … verlor die TAUSEND Ausreden …etwas nicht zu tun … und gewann die Einsicht … dass ein Grund reicht … doch was zu tun …
Inzwischen kann er sagen … einiges in seinem Leben verändert zu haben … es fühlt sich tatsächlich wieder mehr an … wie … LEBEN …
und irgendwann kam der Tag … an dem er vor einem Spiegel wieder stehen blieb … ohne direkt KOTZEN zu wollen … obwohl er sich (endlich wieder) … erkannte …
Heldenhaft wird also weiter Geschichte(n) geschrieben …
„lass mich bitte ausreden … hast du Lust … mit mir heute Abend … mal wieder ein bisschen Musik zu machen …?“
„Ja … das auch …“
„fein … ich soll im *EINKLANG* irgendwas von TINA TURNER machen … und hätte dich mit deiner Fender gern dabei …“
„machen wir … was willst DU bringen?“
„NUTBUSH … !?“
„schon mal gemacht …?“
„ehrlich gesagt … NEIN.“
“ NUTBUSH CITY LIMITS … hmmm … seeehr ambitioniert … meine schöne … aber DU kannst das … BETH & JOE haben das auch schon gerockt …“
„dein Vertrauen ehrt mich … aber können wir´s vorher mal im Keller Proben?“
„gute Idee … DU & ich … im Keller …“
„nicht in DEINEM … du Wüstling … im Kellerstudio von Mark … mit der ganzen *Kapelle* …“
„OK … für all die Jungs wär´s bei mir dann doch ein wenig eng …“
„ähm … eng … ja … der Keller … ähm … zurück zum Thema …“
„komm mal her … kleine TINA …“
„nene … lass mal … am Ende willst DU mir noch den IKE machen …“
„never … IKE war´n ARSCH … ich würde dich nie schlecht behandeln …“
„das weiß ich doch … DU bist das krasse Gegenstück zu diesem WIXXER … und ich freu mich auf deine *Behandlung* … aber erst nach dem Auftritt … sei BRAV …“
„wahrscheinlich hast DU mal wieder recht … wenn wir´s jetzt schon tun … fehlt DIR heute Abend noch die nötige Leidenschaft für den Song …“
“ ich geb dir gleich … MIR fehlt die Leidenschaft … wir könnten´s treiben bis DU vor Erschöpfung nicht mehr auf die Bühne kommst … und ich hätte immer noch mehr Feuer … als die ganze verfickte Feuerwehr löschen kann …“
„na dann könnten wir doch … wenigstens ein wenig … “
„können wir leider nicht … weil wir kaum noch Zeit zum Proben haben … also lass uns zu Mark fahren … ich ruf ihn schnell an … damit er die Jungs zusammen trommelt …“
„OKAY … nur einen Kuss … und dann los …“
„einverstanden … einen Kuss … ooohne anfassen …“
„kommt nicht infrage … ich bin *Künstler* … ich muss mich *entfalten* dürfen …“
„GEGENVORSCHLAG!?“
„KUSS mit gleichzeitigem PO umfassen … kleine Zärtelei am Ohrläppchen … den Hals entlang … bis zur Halsbeuge … zarter BISS in die Schulter … sanftes Streifen des Brustansatzes … leichtes Umspielen der Brustmitte mit der Zungenspitze … gefolgt von gefühlvollem saugen … vorsichtiges gleiten meiner linken Hand in deinen Slip … um sicher zu stellen … dass es dir auch gefällt …“
„okayyy … ich rufe Mark an … und sage … dass wir in etwa einer Stunde hier los fahren … KÜSS MICH!“
„für 60 Minuten zerreiß ich dir doch nicht den SLIP,kleine Tina …“
“ der Slip bleibt heile … den kannst DU mir heute Nacht mit den Zähnen runter ziehen … und wenn DU mich noch einmal *kleine TINA* nennst … machst DU´s dir selbst … und ICH auch … weil ich inzwischen verdammt heiß bin …“
Studio-Version
90 Minuten später … trifft man bei den Proben ein … und auch dort sind schon nach 2 *Durchgängen* alle zufrieden … um nicht zu sagen … befriedigt … 😳
Live-Version
Der Abend wird ein voller Erfolg … mit 3 Zugaben …
Ist es schlimm anders zu sein?' 'Es ist schlimm, sich zu zwingen, wie die anderen zu sein. Es ist schlimm, wie die anderen sein zu wollen, weil das bedeutet, der Natur Gewalt anzutun, den Gesetzen Gottes zuwiderzuhandeln, der in allen Wäldern der Welt kein Blatt geschaffen hat, das dem anderen gleicht. Paulo Coelho